Völkerwanderungszeit
4. Jhd. n. Chr.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden germanische Siedlungsstellen an verschiedenen Plätzen in und um Beilngries entdeckt. Schon genannt wurde das Kevenhüller Loch, dann der Talgrund westlich Bühlkirchen und in Badanhausen. Eine Fibel, ein spätrömischer Gürtelbeschlag, Keramik und eine spätrömische, innen glasierte Reibschale belegen eine Besiedlung des Beilngrieser Raumes in diesem Zeitraum.
450 – 500 n. Chr.
Ab 450 n. Chr. verlieren sich die Siedlungsnachweise der frühen germanischen Siedler.
Wahrscheinlich hängt dies mit dem Durchzug der Hunnen und Attilas Heer und der Schlacht auf den Katalanischen Feldern zusammen. Während das Römische Reich noch bestand, zog sich das Militär und die Zivilbevölkerung an der Donau Richtung Osten nach Künzing und Passau bzw. Augsburg und die Gebiete südwestlich davon zurück.
Bei uns erfolgte eine Neubesiedlung durch wenige Gruppen, die aus Alamannien, Thüringen und Nordgermanien zuzogen. In der Lebensbeschreibung des Hl. Severin wird von einem König Gibuld berichtet, der den Barbaren westlich von Künzing vorstand.
Während aus Beilngries bisher Belege fehlen, gibt es einige Funde aus dem Altmühltal und von Sulzbürg, sowie das wichtige Gräberfeld von Bittenbrunn, nördlich von Neuburg a. d. Donau, welches diese Entwicklung aufzeigt.
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden germanische Siedlungsstellen an verschiedenen Plätzen in und um Beilngries entdeckt. Schon genannt wurde das Kevenhüller Loch, dann der Talgrund westlich Bühlkirchen und in Badanhausen. Eine Fibel, ein spätrömischer Gürtelbeschlag, Keramik und eine spätrömische, innen glasierte Reibschale belegen eine Besiedlung des Beilngrieser Raumes in diesem Zeitraum.
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